Bechtle – Erholung bleibt aus

Umsatzrückgang im zweiten Quartal – Gewinn deutlich eingebrochen

Neckarsulm, 11. August 2023 – Der IT-Dienstleister Bechtle hat im zweiten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach um 31,4 Prozent auf 66,4 Millionen Euro ein. Der Gewinn nach Steuern sank um 34,4 Prozent auf 43,2 Millionen Euro.

Gründe für den Umsatzrückgang

Als Gründe für den Umsatzrückgang nannte Bechtle die anhaltende Unsicherheit in der Wirtschaft und die damit verbundenen Investitionszurückhaltung der Kunden. Zudem hätten sich die Lieferengpässe bei IT-Hardware negativ ausgewirkt. Auch die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten belasteten das Ergebnis.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2023 rechnet Bechtle weiterhin mit einem Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Das EBIT soll zwischen 250 und 270 Millionen Euro liegen. Bechtle will sich in Zukunft stärker auf das margenstärkere Lösungsgeschäft konzentrieren und die Effizienz weiter steigern.

Fazit

Die Erholung bei Bechtle bleibt vorerst aus. Die anhaltende Unsicherheit in der Wirtschaft und die damit verbundenen Investitionszurückhaltung der Kunden belasten das Geschäft. Zudem machen sich die Lieferengpässe bei IT-Hardware und die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten negativ bemerkbar. Bechtle will sich in Zukunft stärker auf das margenstärkere Lösungsgeschäft konzentrieren und die Effizienz weiter steigern.